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Los-Nr.: 81 |
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Müller-Kurzwelly, Konrad Alexander (* 1855 in Chemnitz; † 1914 in Berlin) war ein deutscher Maler. Seine Bekanntheit erlangte er als einflussreicher Künstler des Naturalismus und deutschen Impressionismus. Nach seinem Studium der Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität in Jena promovierte er 1881 zum Doktor der Philosophie. Als Schüler von Hans Fredrik Gude, der in Berlin die Meisterklasse für Landschaftsmalerei leitete, studierte er zwischen 1881 und 1885 an der Berliner Akademie. Daneben bestanden Verbindungen zu Schülern von Hermann Eschke und zur Künstlerkolonie Ahrenshoop. Zusammen mit Friedrich Stahl und Hugo Schnars-Alquist war Konrad Alexander Müller-Kurzwelly 1891 in der Ausstellungskommission des Vereins Berliner Künstler (Salon 1891) vertreten. Zusammen mit Walter Leistikow, Ludwig von Hofmann und anderen Künstlern gehörte Konrad Alexander Müller-Kurzwelly 1892 zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", der später auch Max Liebermann und Arnold Böcklin angehörten. 1895 bis 1896 war er Delegierter der Ausstellungs-Kommission der Internationalen Kunstausstellung in Berlin für Schweden. Müller-Kurzwelly hatte seinen Erfolg als Landschaftsmaler insbesondere mit Waldstücken und stimmungsvollen Naturimpressionen. Lit. Künstlerlexikon Ahrenshoop
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Los-Nr.: 82 Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt |
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Else Müller-Kaempff 1869 Berlin - 1940 Berlin, Malerin, 1905[3] heiratete sie den acht Jahre älteren Lithographen, Kunst- und Landschaftsmaler Paul Müller-Kaempff. Beide kennen sich zu diesem Zeitpunkt bereits seit mehreren Jahren, zumal Müller-Kaempff seine spätere Frau unterrichtete. Bereits im Jahr 1904 gehören Else Schwager und Paul Müller-Kaempff zu den Gründungsmitgliedern des „Oldenburgischen Künstlerbundes“, dessen Vorsitz Paul Müller-Kaempff auch 1907 über-nimmt[1]:27 und bis 1911 innehat.[1]:37 1907 erfolgt, ebenfalls unter der Beteiligung von Else und Paul Müller-Kaempff die Gründung der „Vereinigung nordwestdeutscher Künstler“.[1]:27 Während Else bereits um 1908 an Asthma leidend ihren Mann kaum unterstützen kann, kehrt dieser 1914 nach Berlin zurück, wo er im Zentrum eine Wohnung in der Kurfürstenstraße 123 bezieht.[1]:37 Else Müller-Kaempff verlässt 1918 Ahrenshoop und nimmt unter ihrem Namen eine eigene Wohnung in Berlin-Wilmersdorf, Prinzregentenstraße 95.[1]:38 Im Folgejahr wechselt sie von dort in die Motzstraße 46.[1]:40 1919 bzw. 1922/1923 werden die Immobilien in Ahrenshoop veräußert, womit die künstlerische Beziehung nach dort abbricht. Während von Paul Müller-Kaempff kein Alterswerk aus diesen Berliner Jahren bekannt ist, obwohl er ein Atelier besaß, wird über Else berichtet, dass sie auch in ihren letzten Lebensjahren noch in „altmeisterlicher Manier“ Blumenstilleben malte. Die Grabstelle von Else Müller-Kaempff und ihres Ehemanns befanden sich auf einem heute verwilderten Teil des Wilmersdorfer Waldfriedhofs Stahnsdorf. Im September 2017 wurden die Urnen von Else und Paul Müller-Kaempff auf den Schifferfriedhof von Ahrenshoop umgebettet und der zugehörige Grabstein dort neu aufgestellt. aus wikipedia
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Los-Nr.: 83 1903 - 1989 Ahrenshoop Signatur: sign. |
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Doris Oberländer, Bildhauerin, Doris Seeberg kam als Tochter des evangelischen Theologen Alfred Seeberg und seiner Ehefrau Marie, geb. Walter 1908 nach Rostock, als der Vater eine Professur an der Universität Rostock annahm. 1910 wurde das Sommerhaus der Familie Seeberg in Ahrenshoop (Schifferberg 4 – heute Doris-Oberländer-Weg) erbaut. Angeregt durch eine Begegnung mit Hertha von Guttenberg (geb. Cornilsen) in Rostock, begann die Beschäftigung mit der Bildhauerei. Von 1932 bis 1935 folgte ein Studium der Holzbildhauerei an der Städtischen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Berlin-Charlottenburg bei Hans Perathoner sowie anschließend 1936–1940 ein Studium der Kleinplastik an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Ludwig Gies, bei Otto Hitzberger vertiefte sie ihre Kenntnisse über Stuckarbeiten. 1940 wurde sie nach dem Abschluss der Studien zur Meisterschülerin ernannt. Ab 1940 war Doris Seeberg als freischaffende Künstlerin in Ahrenshoop tätig. Im Jahr 1944 heiratete sie den Maler Hans Emil Oberländer, wurde jedoch im selben Jahr Witwe, als ihr Mann in einem Lazarett in Bad Warmbrunn verstarb. Doris Oberländer war in der Gemeindevertretung Ahrenshoop tätig und Vorsitzende der Ortsgruppe des Kulturbundes Ahrenshoop. Sie pflegte Freundschaft mit Gerhard Marcks, Alfred Partikel, Fritz Koch-Gotha, Hedwig Holtz-Sommer und Dora Koch-Stetter. aus Wikipedia
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Los-Nr.: 84 Boddenlandschaft, Öl Alfred Partikel 1888 - 1945 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 37 x 60 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1400 - 1600 |
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Partikel, Alfred (* 7. Oktober 1888 in Goldap, Ostpreußen; † 20. Oktober 1945 in Ahrenshoop) war ein deutscher Landschaftsmaler. Von 1905 bis 1907 besuchte Partikel die Kunstakademie Königsberg. Danach arbeitete er als freier Maler in München, Weimar und Berlin (1911). Er war Mitglied der Freien Secession und der Künstlerkolonie von Max Pechstein in Nidden. Von 1914 bis 1919 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. Danach hatte er sein Atelier in Ahrenshoop. 1929 wurde er als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. Mit seinen Schülern unternahm er Studienfahrten durch Ostpreußen. 1930/31 war er Gast der Villa Massimo in Rom. Partikel war einer der bedeutendsten Darsteller der ostpreußischen Landschaft, besonders der masurischen Hügellandschaft südlich von seiner Heimatstadt Goldap. Ab 1937 galten seine Werke als Entartete Kunst. Seine Arbeiten hängen unter anderem im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, im Museum Stadt Königsberg in Duisburg und in der Kunsthalle Mannheim. | ||
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Los-Nr.: 85 an der Ostsee, Öl Alfred Partikel 1888 - 1945 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 35 x 45 Rufpreis: 2400 Schätzpreis: 2600 - 2800 |
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Partikel, Alfred (* 7. Oktober 1888 in Goldap, Ostpreußen; † 20. Oktober 1945 in Ahrenshoop) war ein deutscher Landschaftsmaler. Von 1905 bis 1907 besuchte Partikel die Kunstakademie Königsberg. Danach arbeitete er als freier Maler in München, Weimar und Berlin (1911). Er war Mitglied der Freien Secession und der Künstlerkolonie von Max Pechstein in Nidden. Von 1914 bis 1919 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. Danach hatte er sein Atelier in Ahrenshoop. 1929 wurde er als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. Mit seinen Schülern unternahm er Studienfahrten durch Ostpreußen. 1930/31 war er Gast der Villa Massimo in Rom. Partikel war einer der bedeutendsten Darsteller der ostpreußischen Landschaft, besonders der masurischen Hügellandschaft südlich von seiner Heimatstadt Goldap. Ab 1937 galten seine Werke als Entartete Kunst. Seine Arbeiten hängen unter anderem im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, im Museum Stadt Königsberg in Duisburg und in der Kunsthalle Mannheim. | ||
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Los-Nr.: 86 1888 - 1945 Signatur: signiert |
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Partikel, Alfred (* 7. Oktober 1888 in Goldap, Ostpreußen; † 20. Oktober 1945 in Ahrenshoop) war ein deutscher Landschaftsmaler. Von 1905 bis 1907 besuchte Partikel die Kunstakademie Königsberg. Danach arbeitete er als freier Maler in München, Weimar und Berlin (1911). Er war Mitglied der Freien Secession und der Künstlerkolonie von Max Pechstein in Nidden. Von 1914 bis 1919 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. Danach hatte er sein Atelier in Ahrenshoop. 1929 wurde er als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. Mit seinen Schülern unternahm er Studienfahrten durch Ostpreußen. 1930/31 war er Gast der Villa Massimo in Rom. Partikel war einer der bedeutendsten Darsteller der ostpreußischen Landschaft, besonders der masurischen Hügellandschaft südlich von seiner Heimatstadt Goldap. Ab 1937 galten seine Werke als Entartete Kunst. Seine Arbeiten hängen unter anderem im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, im Museum Stadt Königsberg in Duisburg und in der Kunsthalle Mannheim.
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Los-Nr.: 87 Gisela Peschke 1942 - 1993 Signatur: mg. |
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Gisela Peschke, 1942 - 1993, Gisela Peschke trat nach dem Abschluss der Hauptschule eine Lehre als Gärtnerin an und schloss die Berufsausbildung drei Jahre später erfolgreich ab. Darauf wechselte sie ans Theater, studierte Bühnenmalerei an der Fachschule für angewandte Kunst Leipzig und Bühnenbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Nach dem Abschluss des Studiums im Jahre 1974 verlagerte sich ihr Lebensmittelpunkt von Dresden nach Stralsund. Hiddensee, die Insel Rügen und Stralsund blieben bis zu ihrem Tode im Jahre 1993 ein zentrales Thema ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Signatur hat sich in ihrem Leben nie verändert und drückt durch „GB“ den Geburtsnamen „Gisela Bockler“ aus.[1] Gisela Peschke ist nach Elisabeth Büchsel die wichtigste Hiddenseer Malerin des 20. Jahrhunderts. In den Jahren bis zu ihrem Tode galt sie als die bedeutendste Malerin auf Hiddensee.[2] Gisela Peschke ist auf dem Inselfriedhof von Hiddensee bei der Inselkirche Hiddensee beigesetzt. |
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Los-Nr.: 88 1942 - 1993 Signatur: mg Rufpreis: 500 |
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Gisela Peschke, 1942 - 1993, Gisela Peschke trat nach dem Abschluss der Hauptschule eine Lehre als Gärtnerin an und schloss die Berufsausbildung drei Jahre später erfolgreich ab. Darauf wechselte sie ans Theater, studierte Bühnenmalerei an der Fachschule für angewandte Kunst Leipzig und Bühnenbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Nach dem Abschluss des Studiums im Jahre 1974 verlagerte sich ihr Lebensmittelpunkt von Dresden nach Stralsund. Hiddensee, die Insel Rügen und Stralsund blieben bis zu ihrem Tode im Jahre 1993 ein zentrales Thema ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Signatur hat sich in ihrem Leben nie verändert und drückt durch „GB“ den Geburtsnamen „Gisela Bockler“ aus.[1] Gisela Peschke ist nach Elisabeth Büchsel die wichtigste Hiddenseer Malerin des 20. Jahrhunderts. In den Jahren bis zu ihrem Tode galt sie als die bedeutendste Malerin auf Hiddensee.[2] Gisela Peschke ist auf dem Inselfriedhof von Hiddensee bei der Inselkirche Hiddensee beigesetzt.
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Los-Nr.: 89 Manfred Pietsch 1936 - 2015 Signatur: signiert |
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Manfred Pietsch war Maler und Grafiker. Von 1956 bis 1960 studierte er an der Technischen Universität Dresden Bauwesen. Dort lagen auch die Wurzeln seiner künstlerischen Entwicklung, denn 1958 wurde Ernst Hassebrauk zu seinem wichtigen Impulsgeber und Mentor. Deshalb nahm er neben seiner Tätigkeit als Diplomingenieur in Berliner Institutionen (Bauakademie und Büro des Architekten Henselmann) ab 1963 ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf. Harald Metzkes und Dieter Goltzsche wurden zu wichtigen künstlerischen Wegbegleitern. 1977 wagte Manfred Pietsch den Schritt, freischaffend tätig zu sein.[1] Die Freude, sich mit unterschiedlichen Techniken auszudrücken, das Experiment mit Form, Farbe und Material führten den Maler zu einer spannenden Polystilistik. aus wikipedia | ||
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Los-Nr.: 90 1936 - 2015 Signatur: signiert |
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Manfred Pietsch war Maler und Grafiker. Von 1956 bis 1960 studierte er an der Technischen Universität Dresden Bauwesen. Dort lagen auch die Wurzeln seiner künstlerischen Entwicklung, denn 1958 wurde Ernst Hassebrauk zu seinem wichtigen Impulsgeber und Mentor. Deshalb nahm er neben seiner Tätigkeit als Diplomingenieur in Berliner Institutionen (Bauakademie und Büro des Architekten Henselmann) ab 1963 ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf. Harald Metzkes und Dieter Goltzsche wurden zu wichtigen künstlerischen Wegbegleitern. 1977 wagte Manfred Pietsch den Schritt, freischaffend tätig zu sein.[1] Die Freude, sich mit unterschiedlichen Techniken auszudrücken, das Experiment mit Form, Farbe und Material führten den Maler zu einer spannenden Polystilistik. aus wikipedia | ||
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