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Los-Nr.: 121 tränendes Herz, Öl Heinrich Lietz 1909 - 1988 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 57 x 47 Rufpreis: 400 Schätzpreis: .500 - 600 |
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Heinrich Lietz, 1909 Stralsund - 1988 Stralsund, Maler, Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er ab 1928 Philosophie in Greifswald und Berlin, in der Berliner Zeit besuchte er parallel dazu Abendkurse für Malerei und Grafik an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus. Auf dessen Rat folgten Studien an der Staatlichen Kunsthochschule in Berlin bei Bernhard Hasler, Willy Jaeckel, Philipp Franck und Heinrich Reifferscheidt. 1932 machte Lietz das 1. Staatsexamen als Lehrer. Nach der Referendarzeit und dem 2. Staatsexamen war er bis 1939 in verschiedenen Städten als Kunsterzieher im Schuldienst tätig. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft ließ sich Heinrich Lietz 1946 in Stralsund nieder, wo er ab 1947 als freiberuflicher Künstler wirkte. Ab 1946 war er Mitglied im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und 1952 trat er dem Verband Bildender Künstler bei. Neben seiner freischaffenden Arbeit war Lietz Leiter von Volkskunstzirkeln des Kulturbundes und der Volkshochschulen. Sein Schaffen bestand in der Hauptsache aus Landschaften seiner Vorpommerschen Heimat, Städteansichten, Porträts und Stillleben. Die Hansestadt Stralsund benannte eine Straße ihm zu Ehren mit seinem Namen. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 122 Distel, Mischt. Ernst Wolfhagen 1907 - 1992 Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 48 x 38 Rufpreis: 260 Schätzpreis: 300 - 360 |
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Los-Nr.: 123 Sommervergnügen, Mischt. Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 24 x 32 Rufpreis: 2000 Schätzpreis: 2400 - 2800 |
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Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedi |
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Los-Nr.: 124 Lesende, Pastell Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 24 x 30 Rufpreis: 2000 Schätzpreis: 2500 - 3000 |
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Julie Wolfthorn, s. Los 123 |
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Los-Nr.: 125 Frau mit Buch, Mischt. Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 36 x 27 Rufpreis: 700 Schätzpreis: 900 - 1200 |
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Julie Wolfthorn, s. Los 123 |
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Los-Nr.: 126 Iris, Mischt. Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: monogrammiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 32 x 25 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 700 - 800 |
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Julie Wolfthorn, s. Los 123 |
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Los-Nr.: 127 Frau am Meer, Pastell Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: monogrammiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 33 x 22 Rufpreis: 2000 Schätzpreis: 2500 - 3000 |
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Julie Wolfthorn, s. Los 123 |
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Los-Nr.: 128 Neuendorf, Öl Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 34 Rufpreis: 1400 Schätzpreis: 1800 - 2200 |
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Julie Wolfthorn, s. Los 123 | ||
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Los-Nr.: 129 vor der Staffelei, Mischt. Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: monogrammiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 32 x 23 Rufpreis: 2500 Schätzpreis: 3000 - 3500 |
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Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia) | ||
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Los-Nr.: 130 Blumen, Öl Marie von Zitzewitz XIX - XX Jhdt Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 52 x 33 Rufpreis: 500 Schätzpreis: 600 - 700 |
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Marie von Zitzewitz, XIX - XX, Malerin, die in den Datenbanken inkl. dem hier angebotenen Gemälde kommen aus Skandinavien; für weitere Informationen bin ich dankbar | ||
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Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht
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