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Auktion am 1. Januar 2024, 15 h, in der Darsser Arche in Wieck, Bliesenrader Weg


bild1 Los-Nr.: 71
zurückgezogen
1910 - 1989
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 27 x 22
Rufpreis: 250
Schätzpreis: 300 - 400

 

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bild2 Los-Nr.: 72
Steilküste 1937, Aqua

1910 - 1989
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 16 x 13
Rufpreis: 250
Schätzpreis: 300 - 400

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bild3

Los-Nr.: 73
im Hafen, Aquarell
Elfriede Lohse-Wächtler
1899 - 1940
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 30 x 40
Rufpreis: 1600
Schätzpreis: 1800 - 2000

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Elfriede Lohse-Wächtler, 1899 - 1940, Malerin der Avant-Garde, Sie wurde im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie-Aktion T4 in der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein ermordet. Sie  besuchte von 1915 bis 1918 die Königliche Kunstgewerbeschule Dresden (zunächst Fachklasse Mode, ab 1916 dann Fachklasse Angewandte Graphik). Von 1916 bis 1919 belegte sie zudem Mal- und Zeichenkurse an der Dresdner Kunstakademie[1]. Sie fand Anschluss an die Dresdner Sezession Gruppe 1919 und Aufnahme in den Freundeskreis um Otto DixOtto Griebel und Conrad Felixmüller. Im Atelier des letzteren nahe dem Dresdner Stadtzentrum mietete sie sich ein und erwarb sich mit BatikenPostkarten- und Illustrationsarbeiten ihren Lebensunterhalt.  1926 trat Elfriede Lohse-Wächtler dem Bund Hamburgischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen bei. 1928 beteiligte sie sich an einigen Ausstellungen der Neuen Sachlichkeit. Zudem trat sie in jenem Jahr der Hamburgischen Künstlerschaft bei.

Elfriede Lohse-Wächtlers kreativste Schaffenszeit fällt in die Zeit des Hamburger Aufenthalts. Von 1927 bis 1931 entstanden einige ihrer Hauptwerke. Große Beachtung fanden und finden auch die Vielzahl von Kopf- und Körperstudien psychisch Kranker, die sie während ihrer Aufenthalte in der Staatskrankenanstalt Hamburg-Friedrichsberg 1929 und in der Landes-Heil- und Pflegeanstalt Arnsdorf zwischen 1932 und 1935 schuf.

1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus dem Stadtmuseum Altona und dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg neun Werke Elfriede Lohse-Wächtlers beschlagnahmt. Sechs wurden vernichtet.[3] Ebenso wurde ein großer Teil ihrer Arnsdorfer Bilder zerstört.

aus wikipedia

bild4 Los-Nr.: 74
Abend an der See, Pastell
Käthe Löwenthal
1878 - 1942
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 32 x 28
Rufpreis: 600
Schätzpreis: 700 - 800
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Käthe Loewenthal, 1878 – 1942, lebt 1889 bis 1891 in Bern, wo sie Bekanntschaft mit Ferdinand Hodler macht. 1895 kehrt sie in die Schweiz zurück, um bei Hodler zu studieren. Während einer Parisreise lernt Loewenthal Leo von König kennen und folgt ihm nach Berlin an die Kunstakademie. Während ihres Studiums entstehen vorrangig Akte, Tierstudien und Porträts. In dieser Zeit wird auch die enge Freundschaft mit der Malerin Erna Raabe begründet. 1905 bezieht die Künstlerin ein Atelier in München, wo sie an Aufträgen für Porträts und Stillleben arbeitet. Bei regelmäßigen Reisen ins Berner Oberland entstehen zahlreiche Landschaftsstudien. Loewenthal stellt nun in der Berliner Sezession, dem Hamburgischen Kunstverein und im Münchner Glaspalast aus. 1912-33 besucht sie alljährlich ihre Schwester Susanne Ritscher, ebenfalls Malerin, auf der Insel Hiddensee und arbeitet dort an Seestücken und Landschaftsbildern. 1914 übersiedelt Loewenthal nach Stuttgart und studiert bei Adolf Hölzel, dessen Hinwendung zur abstrakten Malerei folgt sie jedoch nicht. Die nächsten zwei Jahrzehnte bestreitet sie als freie Malerin in Stuttgart. 1935 wird sie von den Nationalsozialisten mit dem Malverbot belegt. Im selben Jahr unternimmt sie ihre letzte Reise ins Berner Oberland. 1942 erfolgt die Deportation in das nationalsozialistische Vernichtungslager Izbica , wo sie kurz darauf umkommt. Ein Jahr später werden bei einem Bombenangriff ihre in einem Stuttgarter Magazin eingelagerten Bilder zerstört. (Lit.: A. Rapp, Hiddensoer Künstlerinnenbund, 2012)


bild5 Los-Nr.: 75
an der See, Pastell
Käthe Löwenthal
1878 - 1942
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 20 x 29
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 600 - 800
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Käthe Löwenthal                                                          


bild6 Los-Nr.: 76
Heuschober im Abendlicht, Pastell
Käthe Löwenthal
1878 - 1942
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 48 x 63
Rufpreis: 1500
Schätzpreis: 1600 - 2000
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Käthe Löwenthal  


bild5 Los-Nr.: 77
Eichen, Mischt.
Frieda Mahr
1881 - 1925
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 45 x 64
Rufpreis:  200
Schätzpreis: 300 - 400
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Frieda Mahr, 1881 - 1925, Landschaftsmahlerin,


bild5 Los-Nr.: 78
kleine Bootswerft, Öl
Carl Malchin
1838 - 1923
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 34 x 48
Rufpreis: 6500
Schätzpreis: 7000 - 8000

Carl Malchin, 1838 Kröpelin - 1923 Schwerin, Landschaftsmaler und Restaurator, Nach einer Ausbildung als Vermesser schloss er ein IngenieurStudium ab. Der Großherzog bewilligte ein Stipendium, eine monatliche Beihilfe und die Beurlaubung vom Dienst für das Studium an der 1860 vom Naturalisten Stanislaus von Kalckreuth gegründeten Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, welches Malchin im Herbst 1873 begann. 1882 reiste er nach Wustrow und Ahrenshoop. Die Gegend um Ahrenshoop scheint ihn künstlerisch angeregt zu haben, denn es finden sich zahlreiche Bilder und Skizzen davon in seinem Werk. aus wikipedia

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bild5 Los-Nr.: 79
vor dem Fest, Mischt.
Jeanne Mammen
1890 - 1976
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 19 x 12
Rufpreis: 2400
Schätzpreis: 2600 - 3000

Jeanne Mammen war eine Malerin, Zeichnerin und Übersetzerin der Moderne. Ihre Arbeiten entstanden im Kontext der veristischen Stilrichtung innerhalb der Kunstrichtung der Neuen Sachlichkeit und des Symbolismus, des Kubismus und der Abstrakten Malerei. Wikipedia

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bild5 Los-Nr.: 80
Tanz, Mischt.
Jeanne Mammen
1890 - 1976
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 29 x 17
Rufpreis: 2400
Schätzpreis: 2600 - 3000

Jeanne Mammen war eine Malerin, Zeichnerin und Übersetzerin der Moderne. Ihre Arbeiten entstanden im Kontext der veristischen Stilrichtung innerhalb der Kunstrichtung der Neuen Sachlichkeit und des Symbolismus, des Kubismus und der Abstrakten Malerei. Wikipedia

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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss

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Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht