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Los-Nr.: 61 |
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Margareta Kubicka, 1891 - 1984, Künstlerin und Kunsterzieherin 1920 besuchte sie in Köln die Maler Franz W. Seiwert und Heinrich Hoerle und gründete mit ihnen, Jankel Adler und Otto Freundlich die Gruppe Kommune. Beim Kongress der Union Internationaler Fortschrittlicher Künstler 1922 in Düsseldorf protestierten sie gegen den dort vertretenen politisch seichten Kunstbetrieb und organisierten im selben Jahr die Internationale Arbeiterkunstausstellung Berlin, für die sie neben Raoul Hausmann auch Vertreter der Gruppe BUNT und, mit Joris Minne und Henri Van Straten, Vertreter der belgischen Gruppe Lumière gewinnen konnten. Kubickas Bilder wurden in internationalen Ausstellungen der Gruppe progressiver Künstler 1926 in Moskau und 1930 in Chicago gezeigt. Kubicka wandte sich nun dem expressionistischen Kubismus zu. Mitte der zwanziger Jahre erhielt sie wieder eine Stelle als Kunsterzieherin am Kaiser-Friedrich-Realgymnasium in Neukölln bei Werner Büngel.aus wikipedia |
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Los-Nr.: 62 |
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Paul Kuhfuß, 1883 - 1960, Maler und Zeichner, 1902 bis 1905 erhielt er eine Ausbildung als Zeichenlehrer an der Königlichen Kunstschule Berlin bei Philipp Franck. Von 1905 bis 1907 absolvierte Kuhfuss ein Studium an der Königlichen akademischen Hochschule für bildende Künste Berlin-Charlottenburg (heute Universität der Künste Berlin) in der Klasse für Landschaftsmalerei. Im Jahr 1907 nahm er seine Lehrtätigkeit als Kunsterzieher an den höheren Lehranstalten Berlins auf. 1911 trat er der „Vereinigung bildender Künstler“ bei, 1915 wurde er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes[2], des Künstlerbundes „Berliner Norden“ und 1950 Mitglied im „Verein Berliner Künstler“. Von 1935 bis 1945 war eine Beteiligung an Kunstausstellungen in Berlin nicht mehr möglich.aus wikipedia
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Los-Nr.: 63 |
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Karlheinz Kuhn , 1930 - 2001, Maler und Grafiker, er machte zunächst von 1945 bis 1948 eine Lehre als Lithograf. Es folgte von 1949 bis 1953 ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, das mit „Auszeichnung“ abgeschlossen wurde.aus wikipedia |
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Los-Nr.: 64 Stillleben mit Äpfeln, Öl Rosa Kühn |
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Rosa Kühn , 1928 - , Malerin, sie nahm 1947 das Studium der Malerei bei Max Debus an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste auf.aus wikipedia |
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Los-Nr.: 65 Fritz Kurth |
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Fritz Kurth, 1889 - 1971, Maler und Grafiker, Er studierte bei Richard Müller, Oskar Zwintscher, Gotthardt Kuehl und Otto Gussmann an der Dresdner Akademie für Bildende Künste und bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste München. Danach lebte und arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker in Bautzen, aus wikipedia |
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Los-Nr.: 66 |
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Lotte Laserstein, 1898 - 1993, Malerin, Als eine der ersten Absolventinnen der Hochschule für die Bildenden Künste schloss sie ihr Studium der Malerei im Zeitraum von 1921 bis 1927 mit Auszeichnungen ab. Als Meisterschülerin von Erich Wolfsfeld spezialisierte sie sich auf die Porträtmalerei.[3][2] Das zentrale Thema ihrer Arbeit war die Bildnismalerei. Die der Neuen Sachlichkeit nahe stehenden Bilder, die zwischen 1927 und 1933 entstanden, als sie relativ unabhängig von Aufträgen arbeiten konnte, werden heute als die bedeutendsten eingeschätzt. Schätzungsweise 10.000 Arbeiten umfasst das Gesamtwerk Lotte Lasersteins. Darunter sind für die Berliner Jahre etwa 300 Gemälde und 100 Zeichnungen nachgewiesen. aus wikipedia |
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Los Nr.: 67 Parkweg, Mischt. Julo Levin 1901 - 1943 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 45 x 30 Rufpreis: 700 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Julo Levin (Stettin, Pommerscher Künstlerbund) 1901 Stettin - 1943 KZ Auschwitz, Maler des Expressionismus, 1926 schloss er die Kunstschule ab und sicherte sich ab 1931 eine Anstellung in Düsseldorf. Seit 1919 gehörte er der rheinischen Kunstszene an. Er studierte an den Kunstgewerbeschule in Essen unter Jan Thorn Prikker, folgte ihm 1921 an die Staatliche Kunstgewerbeschule München und im März 1923 an die Kunstakademie Düsseldorf. Zu seinen Lehrern gehörten nun auch Heinrich Campendonk und Heinrich Nauen, dessen Meisterschüler er wurde. Mit Abschluss seines Studium 1926 erhielt Levin seinen ersten großen Auftrag, ein Wandgemälde für die GeSoLei. Mit dem Honorar konnte er sich einen mehrwöchigen Aufenthalt in Paris leisten. Eine weitere Frankreichreise führte ihn im Sommer 1931 für sechs Monate nach Marseille, wo zahlreiche kraftvolle, farbige Aquarelle, Ölbilder und auch Zeichnungen entstanden. Von 1925 bis 1932 war er Mitglied der Rheinischen Sezession und des Jungen Rheinland, mit reger Ausstellungstätigkeit in Düsseldorf, gefolgt von Ausstellungen in Berlin und in Nürnberg. 1930 gründete Schwesig gemeinsam mit Levin und den Malerkollegen Peter Ludwigs, Hanns Kralik, Carl Lauterbach und dem Regisseur und Schauspieler Wolfgang Langhoff die Düsseldorfer Ortsgruppe der Asso. Außerdem gehörte Levin der von 1930 bis 1933 bestehenden Künstlergruppe Das Neue Pommern an. Nach dem Malverbot war der Künstler als Zeichenlehrer an jüdischen Schulen in Düsseldorf und Berlin tätig. Er besuchte jedes Jahr für einige Wochen seinen Geburtsort Stettin. Im Juni 1933 wurde Levin aus politischen Gründen, begründet durch seine Nähe und Sympathie zu politisch links stehenden Oppositionellen und zur KPD, verhaftet. Wegen seiner jüdischen Herkunft blieb ihm die Mitgliedschaft in der Reichskulturkammer, und damit eine weitere Berufsausübung, verwehrt. Julo Levin hat als Kunstlehrer an der 1935 begründeten Jüdischen Volksschule Düsseldorf an der Kasernenstraße gearbeitet[5] und die bedeutenden Zeichnungen seiner jüdischen Schülerinnen und Schüler gesammelt. Am 17. Mai 1943 wurde auch Levin ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Lit.u.A.: Annette Baumeister: Julo Levin 1901 - 1943.(aus Wikipedia) |
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Los Nr.: 68 Hans Licht |
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Hans Licht, Landschaftsmaler, Ab 1896 studierte er an der Kunstakademie in Berlin als Schüler von Eugen Bracht und Albert Hertel. Ab 1920 leitete er über mehrere Jahre eine Malschule in der Künstlerklause in Schwalenberg (Lippe). Durch Hans Licht kamen auch zahlreiche Malerinnen nach Schwalenberg, darunter Nelly Cunow, Margarete Mikeleitis, Anna Kühl, Olga Werkmeister und Ellen Dresing.[1] Als freischaffender Künstler schuf er zahlreiche impressionistische Landschaftsgemälde und Stillleben und war unter anderem an Gruppenausstellungen des Kunstvereins Hamburg (1906, 1907 und 1912) beteiligt. 1906 stellte er in Berlin gemeinsam mit Eugen Bracht, August von Brandis, Albert Gartmann und Conrad Lessing aus. aus wikipedia |
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Los 69 Stillleben, Mischt. Elena Liessner-Blomberg 1897 - 1978 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 33 x 49 Rufpreis: 700 Schätzpreis: 900 - 1000 |
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Elena Liessner-Blomberg, 1897 Moskau - 1978 Berlin, Malerin, Sie übernahm nicht das florierende Korsett-Atelier ihrer Mutter in Moskau – sie wollte Künstlerin werden. Früh lernte sie realistisch zeichnen und malen. Die Revolution von 1917 begrüßte sie als »Erlösung« und arbeitete als Zeichnerin und Sekretärin in den neugegründeten Künstlerverbänden. 1920 konnte sie endlich an der Wchutemas (Höhere künstlerisch-technische Werkstätten) studieren, u.a. bei Pevsner und Ljubov Popova. Beide gehörten zur künstlerischen Avantgarde, die ganz wesentlich am revolutionären Aufbruch beteiligt war. Doch schon zu Beginn der 1920er Jahre zeichnete sich die Wende zum reaktionären »sozialistischen Realismus« ab. Viele KünstlerInnen verließen die Sowjetunion; die junge Liessner ging nach Berlin. Sie hatte ihren ersten Erfolg mit dem Entwurf des Bühnenvorhangs und Signets für das russische Kabarett »Blauer Vogel« und stellte mit der Berliner »Novembergruppe« aus, zu der auch Feininger, Grosz, Pechstein und Gropius gehörten. Sie schuf unzählige Blätter von Berliner Stadtansichten, in denen sie die Atmosphäre der Zeit eingefangen hat.In ihrer künstlerischen Arbeit wandte sie sich, nach einer realistischen Phase, in den 1930er Jahren wieder dem Kubismus zu. In Erinnerung an die Kindheit und das Schneideratelier ihrer Mutter entstanden kubistische Bilder und Collagen mit eingearbeiteten Stoff- und Spitzenmusterpassagen, die später ins Surrealistische gingen. (siehe Frauen-Biographieforschung |
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Los 70 auf Rügen, Öl Heinrich Lietz 1909 - 1988 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 29 x 69 Rufpreis: 250 Schätzpreis: 300 - 400 |
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Lietz, Heinrich 1909 - 1988 Stralsund, Studium Philosophie in Greifswald + Berlin; Malerei + Grafik an KGS Charlottenburg + KHS Schöneberg. Lit: Rügen, Künstler der DDR |
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