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Los-Nr.: 61 |
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Erich Kliefert, 1893 - 1994, Maler, Grafiker und Restaurator, Von 1909 bis 1910 absolvierte er eine Lehre in der Berliner Glasmalereiwerkstatt von Gottfried Heinersdorff. Von 1910 bis 1914 studierte er am Königlichen Kunstgewerbemuseum Berlin bei Max Kutschmann, Hermann Gehri und Emil Orlik. Nach Kriegsende 1914 besuchte Kliefert von 1919 bis 1921 die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und der Staatlichen Kunstschule Berlins. Ab 1921 war Erich Kliefert als Kunsterzieher, Grafiker und Maler tätig. Im Jahr 1924 zog er mit seiner Frau nach Stralsund, wo er als Zeichenlehrer an der Hansaschule am Sunde arbeitete.In der Zeit des Nationalsozialismus war Kliefert obligatorisch Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, und er nahm an Ausstellungen teil, darunter nachweislich 1933 u. a. mit Herbert Tucholski, Otto Niemeyer-Holstein und Franz Radziwill in der Ausstellungsgruppe Die Gemeinschaft. 1935 malte Kliefert in der Haupthalle des Stralsunder Bahnhofs großformatige Ansichten seiner Wahlheimatstadt Stralsund sowie der Insel Rügen.[3] Diese Werke sind heute noch erhalten. Nach 1946 war Erich Kliefert als Leiter von Kunstzirkeln beim Kulturbund sowie auf der Volkswerft Stralsund tätig. Er war bis 1961 zudem Abteilungsleiter an der Volkshochschule Stralsund und wirkte als Maler, Grafiker und Restaurator im Auftrag des „Instituts für Denkmalpflege Schwerin“. In dieser Zeit fertigte er u. a. Wand- und Deckenmalereien, Sgraffiti, Kachel- und Glasmalereien für öffentliche Gebäude in Stralsund sowie Buchillustrationen. Als Maler war er vor allem Landschafter. Mit dem Eintritt ins Rentenalter war er ab 1961 freischaffend tätig.aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 62 |
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Emma Kurz-Wilhelmy, 1885 - 1968, Malerin, Nach der Schulzeit in Schwerin besuchte sie von 1902 bis 1904 die Gewerbeschule in Basel. Es folgten zwei Jahre Studium und das Examen als Zeichenlehrerin bei Fritz Greve an der Königlichen Kunstschule in Berlin, parallel dazu erlangte sie die Qualifikation als Sport- und Handarbeitslehrerin. Nach weiterem Studium bei Walter Thor an dessen privater Mal- und Zeichenschule in München war sie als Zeichenlehrerin in Schwerin tätig. Emma Wilhelmi war ab 1914 mit dem Arzt Fritz Kurz verheiratet, der als Pilot im Ersten Weltkrieg starb. Sie begann wieder zu malen und war 1922/23 zu weiteren Studien bei Max Doerner und erneut bei Walter Thor in München. Danach wirkte sie als freiberufliche Malerin und als Kunsterzieherin in Schwerin.aus Wikipedia
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Los-Nr.: 63 |
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Wolfgang Mattheuer, 1927 - 2004, Maler, Grafiker und Bildhauer. Neben Werner Tübke und Bernhard Heisig gehört er zu den Hauptvertretern der so genannten Leipziger Schule. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 64 Rosen, Aqua. Emma Kurz-Wilhelmi |
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Emma Kurz-Wilhelmy, 1885 - 1968, Malerin, Nach der Schulzeit in Schwerin besuchte sie von 1902 bis 1904 die Gewerbeschule in Basel. Es folgten zwei Jahre Studium und das Examen als Zeichenlehrerin bei Fritz Greve an der Königlichen Kunstschule in Berlin, parallel dazu erlangte sie die Qualifikation als Sport- und Handarbeitslehrerin. Nach weiterem Studium bei Walter Thor an dessen privater Mal- und Zeichenschule in München war sie als Zeichenlehrerin in Schwerin tätig. Emma Wilhelmi war ab 1914 mit dem Arzt Fritz Kurz verheiratet, der als Pilot im Ersten Weltkrieg starb. Sie begann wieder zu malen und war 1922/23 zu weiteren Studien bei Max Doerner und erneut bei Walter Thor in München. Danach wirkte sie als freiberufliche Malerin und als Kunsterzieherin in Schwerin.aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 65 Ingeborg Lachnit |
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Ingeborg Lachnit |
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Los-Nr.: 66 |
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Paul Lehmann-Brauns, 1885 - 1970, Maler, Für den in Berlin lebenden Maler bildeten die nordfriesischen Inseln den Schwerpunkt seiner Motive, wobei die Insel Föhr eine herausragende Rolle spielte. Neben den Bildern aus Nordfriesland, die auch viele Bilder der Halligen umfassten, gelten folgende Motive als Schwerpunkt: Industrielandschaften und Industriebilder (Mitte 1920er Jahre), Marinebilder, aus Wikipedia |
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Los Nr.: 67 Schätzpreis: 600 - 800 |
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Julo Levin (Stettin, Pommerscher Künstlerbund) 1901 Stettin - 1943 KZ Auschwitz, Maler des Expressionismus, 1926 schloss er die Kunstschule ab und sicherte sich ab 1931 eine Anstellung in Düsseldorf. Seit 1919 gehörte er der rheinischen Kunstszene an. Er studierte an den Kunstgewerbeschule in Essen unter Jan Thorn Prikker, folgte ihm 1921 an die Staatliche Kunstgewerbeschule München und im März 1923 an die Kunstakademie Düsseldorf. Zu seinen Lehrern gehörten nun auch Heinrich Campendonk und Heinrich Nauen, dessen Meisterschüler er wurde. Mit Abschluss seines Studium 1926 erhielt Levin seinen ersten großen Auftrag, ein Wandgemälde für die GeSoLei. Mit dem Honorar konnte er sich einen mehrwöchigen Aufenthalt in Paris leisten. Eine weitere Frankreichreise führte ihn im Sommer 1931 für sechs Monate nach Marseille, wo zahlreiche kraftvolle, farbige Aquarelle, Ölbilder und auch Zeichnungen entstanden. Von 1925 bis 1932 war er Mitglied der Rheinischen Sezession und des Jungen Rheinland, mit reger Ausstellungstätigkeit in Düsseldorf, gefolgt von Ausstellungen in Berlin und in Nürnberg. 1930 gründete Schwesig gemeinsam mit Levin und den Malerkollegen Peter Ludwigs, Hanns Kralik, Carl Lauterbach und dem Regisseur und Schauspieler Wolfgang Langhoff die Düsseldorfer Ortsgruppe der Asso. Außerdem gehörte Levin der von 1930 bis 1933 bestehenden Künstlergruppe Das Neue Pommern an. Nach dem Malverbot war der Künstler als Zeichenlehrer an jüdischen Schulen in Düsseldorf und Berlin tätig. Er besuchte jedes Jahr für einige Wochen seinen Geburtsort Stettin. Im Juni 1933 wurde Levin aus politischen Gründen, begründet durch seine Nähe und Sympathie zu politisch links stehenden Oppositionellen und zur KPD, verhaftet. Wegen seiner jüdischen Herkunft blieb ihm die Mitgliedschaft in der Reichskulturkammer, und damit eine weitere Berufsausübung, verwehrt. Julo Levin hat als Kunstlehrer an der 1935 begründeten Jüdischen Volksschule Düsseldorf an der Kasernenstraße gearbeitet[5] und die bedeutenden Zeichnungen seiner jüdischen Schülerinnen und Schüler gesammelt. Am 17. Mai 1943 wurde auch Levin ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Lit.u.A.: Annette Baumeister: Julo Levin 1901 - 1943.(aus Wikipedia) |
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Los Nr.: 68 Heinrich Lietz |
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Lietz, Heinrich 1909 - 1988 Stralsund, Studium Philosophie in Greifswald + Berlin; Malerei + Grafik an KGS Charlottenburg + KHS Schöneberg. Lit: Rügen, Künstler der DDR |
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Los 69 Mädchen am Klavier, 1929, Mischt. Frida Löber 1910 - 1989 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 41 x 33 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 900 - 1000 |
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Frida Löber, 1910 - 1989 Ahrenshoop, Malerin und Kunsthandwerkerin, Ab 1926 beschäftigte sie sich verstärkt mit dem Zeichnen und Malen. Von 1927 bis 1932 absolvierte sie an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle Malerei und Email, bis etwa 1929 gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Ella Lüttich-Etzrodt (1907–1932).[3] Ihre Lehrer waren u. a. Erwin Hahs (Malerei), Charles Crodel (Grafik), Gerhard Marcks (Akt) und Lili Schultz (Email). 1930 heiratete sie den Bildhauer Wilhelm Löber, zu der Zeit Meisterschüler von Gerhard Marcks in dessen Klasse für Plastik auf der Burg Giebichenstein. Im Jahr 1932 übersiedelte das Paar auf das Fischland nach Althagen.Zwischen 1933 und 1953 schenkte Frida Löber acht Kindern das Leben. „In den folgenden zwei Jahrzehnten war ihr immer wieder sporadisch ausbrechendes Zeichnen und Aquarellieren auf Motive aus der Ahrenshooper Landschaft und die Modelle aus ihrer häuslichen Kinderschar angewiesen.“ Ab 1952 wieder auf dem Fischland wohnend, baute sie mit ihrem Mann 1955 eine Keramikwerkstatt auf. Gemeinsam mit dem Künstlerehepaar Barbara und Arnold Klünder, das zeitgleich eine Werkstatt gegründet hatten, entwickelten sie die „Fischlandkeramik.“ Im Jahr 1986 folgte ein zweiter starker Schlaganfall. Obwohl dieser zu weiteren körperlichen Einschränkungen führte, entstand noch eine Serie abstrakter Kreide- und Tuschezeichnungen.[2] Frieda Löber war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. aus Wikipedia |
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Los 70 Abend am Wasser, Öl Ernst-Hugo Lorenz-Murowana 1872 - 1954 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 67 x 99 Rufpreis: 700 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Lorenz-Murowana, Restaurator und Maler, Er studierte bei Viktor Paul Mohn an der Königlichen Kunstschule in Berlin. Nach dem Studium lebte er in Berlin und arbeitete als freiberuflicher Maler und daneben auch als Restaurator.[2][3] Er war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und später in der Reichskammer der bildenden Künste in Berlin.[4] Die meisten seiner Werke waren Ölgemälde. Die Themen waren nächtliche Stadtansichten in der Art der „Mondscheinmaler“, Landschaften, Seestücke, detailreiche Interieurs und Stillleben. Seine Motive fand er in Pommern, der Mark Brandenburg und an der Ostsee sowie in Berlin und Potsdam.aus Wikipedia |
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